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Portrait

Irina Küppers

Irina Küppers studierte zunächst Schulmusik an der Hamburger Musikhochschule und erhielt dort ihren ersten Gesangsunterricht. Hieraus entwickelte sich der Wunsch zu einer professionellen Gesangskarriere.

2002 nahm sie bei Andreas Schmidt in Dresden ein Gesangsstudium auf, das sie mit dem Diplom für Gesangspädagogik abschloss. Im Rahmen eines Aufbaustudiums im Lied- und Konzertfach erhielt sie wichtige Impulse unter anderem von Olaf Bär sowie der Altistin Britta Schwarz. Auch wirkte sie als Pamina in der Hochschulproduktion Die Zauberflöte mit, unter der Leitung von Ekkehard Klemm. Im April 2010 bestand sie das Konzertexamen mit Auszeichnung.

Dank eines DAAD-Stipendiums konnte sie ihre Ausbildung in Form eines Meisterkurses bei Gionvanna Canetti (Mailand) vertiefen. Besuche weiterer Kurse bei Charlotte Lehmann und Peter Schreier folgten.

Irina Küppers war an verschiedenen Produktionen im Chor der Staatsoperette Dresden und in der Kleinen Szene Dresden (Semperoper) beteiligt. Zusätzlich wurden ihr kleinere solistische Aufgaben übertragen. Seit der Spielzeit 2008/09 ist sie im Chor der Oper Leipzig engagiert.

Im Sommer 2010 sang Irina Küppers mit großem Erfolg erneut die Rolle der Pamina (Die Zauberflöte) bei den Opernfestspielen Bad Hersfeld unter der Leitung von Tilo Lehmann.

In ihrer freien Zeit widmet sie sich in musikalischen Projekten dem Kunstlied und erarbeitet mit Kollegen aus Dresden und Leipzig Liedprogramme. Ihre besondere Leidenschaft gehört der Mélodie française. Diese bewog sie im Sommer 2012 dazu, an einer Meisterklasse der Académie Francis Poulenc in Tours teilzunehmen. Dort konnte sie mit namhaften französischen Künstlern wie Francois Le Roux und Christian Ivaldi zusammenarbeiten.

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